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#1
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Hallo allerseits,
diese Sterbeurkunde verwirrt mich. https://www.ancestry.de/imageviewer/...a9&pId=6067063 Dieser Berliner aus Wilmersdorf sein am 22.11.1943 in Moabit gefallen. Die Formulierung wird ja nicht nur bei Frontsoldaten benutzt, sondern auch bei den Bombenopfern. Da am 22.11.1943 ein großer Luftangriff auch nicht weiter verwunderlich. Aber .... Warum wurde der Sterbefall beim StA Wilmersdorf beurkundet und nicht beim StA Tiergarten. Ich weiß bei Soldaten, war das Heimatstandesamt zuständig, bei Bombenopfern in Berlin aber eigentlich das StA im Bezirk wo das Opfer starb. Und unten steht als Todesursache Leberschrumpfung LG Herbstkind |
#2
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![]() Hallo herbstkind,
wie hier https://www.ancestry.de/imageviewer/...ce&pId=1083843 zu lesen ist, starb der Kurt Erich Hans Monglowski am 22.11.1943 wohl in Berlin, Turmstraße 21 im Resevelazarett 135 an den Folgen einer Kriegsverletzung an Leberversagen (coma hepaticum). Die Verletzung der Leber wird er vermutlich bei Kampfhandlungen und nicht als ziviles Bombenopfer erlitten haben und kam daher in's Lazarett. Die Anzeige des Todes erfolgte daher erst deutlich später beim Heimatstandesamt des Soldaten. Sollte also alles stimmig sein. Der Begriff "gefallen" verwirrt hier tatsächlich etwas, da er ja nicht im Feld bei Kampfhandlungen sondern im Lazarett verstorben ist. Gruß Reiner Geändert von ReReBe (26.11.2022 um 15:05 Uhr) |
#3
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![]() Ja ok, danke!
Wenn es ein Reservelazarett war, macht es Sinn. LG Herbstkind |
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Stichworte |
berlin , bomben , kriegsopfer , monglowski , standesamt |
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