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#11
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Hallo,
im Telefonbuch gibt es nur 4 Gleide, einen H. Gleide sogar in Hamburg und einen in den neuen Bundesländern. Da deine Oma durchaus noch Kinder bekommen haben könnte: Hast Du die mal angerufen? So habe ich schon so manche Verwandte gefunden. Zur Meldekartei, es ist egal wo in Hamburg Du nachfragst, soweit ich weiß, haben alle Ämter Zugriff auf gesamt Hamburg. So alte Daten dürften aber schon im Staatsarchiv liegen. Gruß. Ralle037 |
#12
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![]() Hallo Sittichkatze
Wenn in der zweiten Hälfte des 20.Jahrh.irgendwelche standesamtlichen Beurkundungen zu den Gesuchten in der BRD stattgefunden hätten glaube ich schon, daß Rückmeldungen an den Geburtsort erfolgt wären (d.h.Eintrag in die Geburtsurkunde).Ob dies auch aus der DDR in die BRD geschehen wäre ? Möglicherweise sind die Gesuchten aber als Übersiedler in die DDR zeitweise "beobachtet" worden. Vielleicht mal hier nachfragen ob über die Namen Akten vorhanden sind : http://www.bstu.bund.de/DE/Home/home_node.html Ansonsten viele Grüße und Glück bei der Suche Herbert |
#13
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![]() Ich habe heute mal im Staatsarchiv Hamburg angerufen. Die Einwohnermeldekartei liegt dort auf Mikrofilm. Leider wird von dort nicht recherchiert, ich muss selber nach Hamburg fahren.
Das wird demnächst erst einmal nichts. Ich muss mal sehen, wie ich das mache. Der Beratungsdienst sagte mir, ich müsse mich vorher melden, da ein Schutzfristenverkürzungsantrag für mich oder eine von mir bevollmächtigte Person gestellt werden muss, da die Einträge aus 1959 noch mit Schutzfristen versehen sind. Da ich niemanden mehr habe, der in Hamburg oder der Nähe wohnt, werde ich wohl frühestens nächstes Jahr dort hinkommen. Ich suche ja eigentlich auch einen Anhaltspunkt zum Verbleib meiner Oma. Inwieweit der Herbert Gleide mit ihr zusammen blieb, weiß ich ja nicht. Die Heiratsurkunde meiner Großeltern habe ich ja, incl. dem Scheidungsvermerk von 1958. Mal schauen, was ich wann mache. |
#14
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![]() Zitat:
evtl. hast Du den Mann gefunden. Ich habe gerade mit meinem Vater in Schweden gesprochen, der sagte mir, der Herbert Gleide war Musiker, seine Ehefrau hat Selbstmord mit Gas begangen und er hatte 2 Kinder. Also ist es möglich, dass die Übersiedlung mit meiner Oma 1960 - 1961 stattfand. Jetzt werde ich dann mal sehen, inwieweit ich jemanden finde, der für mich im Hamburger Archiv mit Vollmacht von mir nach beiden Personen in den Meldeunterlagen sucht. Danke Dir erst einmal. |
#15
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![]() Hallo nochmal,
das Staatsarchiv hat eine Liste mit Forschern, die dort Aufträge übernehmen, einfach mal nachfragen. Wenn der Herbert Kinder hatte ist es doch möglich, dass einer aus dem Telefonbuch dazugehört.... Gruß, Ralle037 |
#16
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![]() Zitat:
Warum ignorieren Sie den Ratschlag von "Herbert" ? Und warum suchen Sie nach einem H. Gleide, wenn Ihr Vater doch seine Mutter (und nicht deren Freund/Mann bzw. seine anderen Kinder) noch einmal wiedersehen möchte ? Der User "Herbert" hat recht, wenn er da meint, dass alle Übergesiedelten lange Zeit lang als vermutliche Spione der Alliierten von der Stasi beobachtet wurden. Um in die DDR überzusiedeln, brauchte man nämlich auch einen triftigen Grund. So, wie es umgekehrt ja auch verlangt war. Politische Gründe waren meistens den wirtschaftlichen nur vorgeschoben. Selten spielten Familienzusammenführung eine entscheidende Rolle der Übersiedlung. Im Westen wie im Osten. Materialismus ging vor Idealismus. Bis auf wenige Ausnahmen einiger Träumer oder Fanatiker. Ihr verlassener Vater könnte da ja noch ein Schuljunge gewesen sein. Quasi in einem pubertären Alter, wo man noch nicht verstehen kann, warum die Mutter einen für immer verlässt. Und ausgerechnet, entgegen dem Völkerwanderstrom, gen Osten zieht. ... (Übrigends, wer noch Erinnerungslücken seiner bewegten Biografie hat, braucht ja nur mal in seine megapeinlichen Stasiakten bei der Gaucklerbehörde Einsicht zu nehmen.) Und vielleicht findet sich da auch Ihre untergetauchte Großmutter wieder an. Vorausgesetzt, dass sie "nur" eine Opferakte hat. Nun sind inzwischen schon 3 Monate vergangen und ich vermute mal, dass einige Mitleser auch schon interessiert sein könnten, ob Ihre Suchaktion nach der Großmutter von ersten Erfolgen gekrönt sein könnten. Viel Lebenszeit wird sie mit ihren 88 Jahren ja nicht mehr haben, um ihre alte Familie noch einmal in die Arme nehmen und alles erklären zu können. ![]() Und wenn nicht mehr, könnte es für Ihren Vater vielleicht wenigstens was zu erben geben. So als verspäteter Schadensersatz, für verlorene Kinderjahre. ![]() Auch ich wünschen Ihnen noch viel Erfolg mit freundlichen Grüßen - "eMWe" ![]() |
#17
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![]() Hallo liebe Buchhalterin,
ich habe, soweit möglich, meine Quellen angezapft und diese haben versucht, in Hamburg etwas herauszubekommen. Bis 1960 ist meine Oma noch in Hamburg gemeldet. Da ich der Meinung war, die Meldebehörde in Hamburg würde (typisch deutsch) so arbeiten wie hier in Berlin, habe ich über eine Freundin dort nachgefragt, wann meine Oma zur Abmeldung bzw. zur Ummeldung kam. Die wollten allen Ernstes doch die neue Anschrift haben, ohne diese geht dort wohl gar nichts. Diese neue Anschrift wollte ich ja nun mal haben. Dieser Herbert Gleide ist leider mein einzigster Anhaltspunkt, da meine Oma mit diesem Mann zusammen aus Hamburg weggezogen sein soll. Eine Anfrage beim BSTU behalte ich natürlich auch im Hinterkopf, bin aber am Überlegen, ob ich das nicht einfach meinem Vater überlasse. Sicher habe ich auch in Hamburg bei Gleide angerufen, dort sind diese Personen überhaupt nicht bekannt. Einen Profi möchte ich momentan noch nicht beauftragen, da ich selber momentan das Geld nicht habe, um diese zu bezahlen. Also werde ich mich gedulden und schaffe es evtl. dieses Jahr im Sommer, mal einen Tag nach Hamburg zu fahren und mich selbst mit der dortigen Meldebehörde in Verbindung zu setzen. Vielleicht fruchtet es ja etwas, wenn man dort persönlich auftaucht. Da mein alter Herr mir das Geld nicht wieder zurückgibt, beschränke ich mich momentan auf die Ahnenforschung in Berlin und Brandenburg, soweit ich komme und auch genaue Angaben habe. Mein Vater wollte nur wissen, ob seine Mutter noch lebt und ob er evtl. noch Halbgeschwister hat. An einer Erbschaft o.ä. ist er nicht interessiert, da er in Schweden wohnt und noch nicht einmal nach Deutschland kommt, um mich zu besuchen. Geändert von Sittichkatze (09.02.2014 um 00:09 Uhr) |
#18
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![]() Hallo Leute,
habe das BSTU angemailt. Diese Behörde kann mir nicht helfen, da die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Hilfe ihrerseits nicht gegeben ist. Also das fällt dann auch weg. |
#19
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![]() Zitat:
![]() Mit freundlichen Grüßen - "eMWe" |
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