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#1
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![]() Quelle bzw. Art des Textes: Ablassbrief Jahr, aus dem der Text stammt: 1521 Ort/Gegend der Text-Herkunft: vermutlich Schweiz, aber unklar Namen um die es sich handeln sollte: unbekannt Liebe Profis Stellvertretend für unsere Kuratorin möchte ich hier Hilfe suchen. Es hat zwar mit Ahnenforschung nichts zu tun, aber vielleicht kann das hier jemand lesen. ![]() Beim eingestellten Foto handelt es sich um einen Ablassbrief, der am 2. Juli 1521 ausgestellt wurde. Der Text des Ablassbriefes ist Latein, das ist aber nur der "Standardtext". Nun wäre es sehr interessant zu wissen, auf wen der Ablassbrief ausgestellt wurde. Dies müsste im handschriftlichen Text stehen, den bisher niemand entziffern konnte. Die Kuratorin vermutet, dass auch der handschriftliche Text Latein ist, aber ganz sicher ist das nicht. Es geht nur um den Handschriftlichen Teil, der gedruckte Text ist nicht die Frage! Die Rückseite des Ablassbriefes ist Deutsch und wurde vermutlich im 19. Jahrhundert ergänzt, siehe hier. Im Anhang eine kleinere Version des Ablassbriefes, hier findet ihr das Foto mit besserer Auflösung (das werde ich später löschen). Wer kann helfen? Vielen Dank schon mal für eure Bemühungen! Ergänzung: Dieses Dokument befindet sich im Besitz der Bibliothek Münstergasse Bern, Signatur MUE Laut 852 : 1. Geändert von Mats (30.08.2017 um 10:23 Uhr) Grund: Ergänzung |
#2
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![]() hola,
beim Monat hätte ich eher Juny gelesen, den Tag erkenne ich schon nicht. Für einen Namen ist es zu viel Text. Ich meine mittendrin Marie zu erkennen. Latein wäre anzunehmen. Bei meiner Compostella wurde mein Name auch erst lateinisiert, vorm eintragen (es gibt dafür eine großes Übersetzungsbuch). Ich bin sozusagen mit meinem Latein am Ende. ![]() |
#3
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![]() Hallo Garfield und Karla Hari,
Also, nur als Arbeitsgrundlage und in der Erwartung einer besseren Lesung möchte ich folgende Lesung vorschlagen: Notatus Petrus Verberge 2 mensis (?) eius uxor ac familiolis |
#4
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![]() eius uxor
ist 100%! (Womit nichts gegen das andere gesagt sein soll.) |
#5
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![]() Hallo zusammen,
ich Nichtlateiner hätte gelesen: ... vorberger (et) marie ei(us) vxor cu(m) familiab(us) Macht was draus ![]() Es grüßt der Alte Mansfelder |
#6
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![]() Hallo alter Mansfelder,
Du Nichtlateiner (Du schreibst jetzt Deutsch wie ich :-)) aber kluger Mann! Ugh! Die Beugung "Maria" (Nominativ) passt besser als "Marie". Deine Vermutungen sind sehr wahrscheinlich. Wer wird nun die 2 ersten Wörter lesen? Übrigens, wie sagt man "die 2 esrten" oder "die ersten 2"? "Notantibus" ? (mit einem Strich oben = Abkürzung) +Vorname? Geändert von Wallone (24.08.2017 um 00:18 Uhr) |
#7
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![]() Hallo,
das Wort vor dem Nachnamen endet meiner Meinung nach auf -sert; falls der Buchstabe davor ein f ist, wäre auch -ffert möglich. Davor vielleicht sto- (allerdings macht stoffert keinen Sinn). Den Rest lese ich wie der Alte Mansfelder, bis auf familia[ri]bus. Der Tag ist für mich der zweite (secu[n]da) Junij, eventuell korrigiert zu Julij, falls der Strich durch das n ein l sein soll. Der Rest bleibt schwierig. Hallo Armand, es geht (glaube ich) beides, die ersten zwei und die zwei ersten. Viele Grüße von Heike Geändert von Heike Irmgard (24.08.2017 um 01:13 Uhr) |
#8
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![]() Liebe alle
Wow, da ist ja was zusammen gekommen, und das erst noch in einem Tempo…! Ich bin beeindruckt und es freut mich, den Kollegen zeigen zu können, dass die Ahnenforscher durchaus auch Ahnung haben können! ![]() Beim Datum sehe ich auch ein L, aber ob da das N oder das L zuerst da war… vermutlich unmöglich zu sagen. Dass die Namen lateinisiert wurden, hätte ich fast angenommen oder zumindest sicher nicht ausgeschlossen. Ich fasse mal zusammen: Notantibus Petrus vorberger (et) maria ei(us) uxor cu(m) familia[ri]bus secu[n]da Junij [oder] Julij Also sinngemäss etwa: …. Peter Vorberger und Maria, seine Ehefrau, ….. ? Das wäre nun interessant, da es den Familiennamen Vorberger in der Schweiz nicht gibt (bzw nicht vor 1800, ausser die Familie wäre bereits vorher ausgestorben, aber das wäre eher unwahrscheinlich). Die Kuratorin ging eher davon aus, dass der Ablassbrief in der Schweiz ausgestellt wurde. Zitat:
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#9
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"Zwei Erste" gibt es (sehr selten) bei manchen Wettbewerben (zwei Sieger mit gleicher Punktzahl).
Zwei "erste" Wörter gibt es aber nicht, denn nur eines ist das "erste". Es muss also heißen: "Die ersten zwei ..." |
#10
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![]() Hallo
Ok, ich bedanke mich für Eure Erläuterungen. |
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