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#2161
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Ich bin nach wie vor in Sömmerda unterwegs, da gibt es eine Menge zu graben.
![]() Dank eines Todeseintrages habe ich sogar den Geburtsnamen einer Vorfahrin herausgefunden, deren Traueintrag ich verzweifelt in den Erfurter KB gesucht und natürlich nicht gefunden hatte. Zum Glück für mich heiratete sie in zweiter Ehe einen Sömmerdaer Bürgermeister. Und als Frau verwitwete Bürgermeisterin bekam sie einen etwas längeren Sterbeeintrag, sogar mit Todesalter. |
#2162
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![]() Hallo zusammen,
heute habe ich mir historische Karten aus Kamen angeschaut, insbesondere konkret einige Urkarten, welche durch das Landesarchiv NRW in digitalisierter Form online gestellt wurden. Die Lage der diversen Hausgrundstücke innerhalb der Stadt (alle Flur 26) war mir schon bekannt. Aber nun konnte ich auch die Acker-, Wiesen- und Gartengrundstücke meiner Vorfahren in Kamen (in Flur 22 und 24) zuordnen. Zudem konnte ich einen mehr als zehn Jahre alten und nie kontrollierten Lesefehler korrigieren. Anstatt der in der Grundakte gelesenen Flurbezeichnung „Am Ostenberge“ heißt es tatsächlich „Am Kupferberg“. Viele Grüße Ralf |
#2163
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![]() Ich bin gerade noch dabei, eine gedruckte Geschichte der Rügener Familie v. Platen zu lesen, die mir in ihrem letzten Teil, in der die Geschichte der Insel und deren Einflüsse auf die Familiengeschichte geschildert wird, jede Menge neuer und interessanter Informationen geliefert hat und überdies toll geschrieben ist!
![]() Das einzige, was mir bisher noch fehlt ist die Klärung der Frage, wie genau ich mit den Platens verwandt bin (bisher habe ich als einzigen sicheren Beleg ein Wappen auf einem Epitaph und das Problem fängt schon bei den Eltern der Platen-Enkelin an, von der ich gesichert abstamme) ... |
#2164
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![]() Hallo zusammen,
ich habe mich heute etwas mit den Regesten der erloschenen Familie v. Redwitz (Marktredwitz) im 14. Jh. beschäftigt. Eine Tochter dieser Familie war mit Hermann Franckengrüner zu Wildstein (+ 1409/12), ehemals Bürgermeister von Eger, verheiratet. Das werden die Eltern meiner Vorfahrin in Amberg gewesen sein; ich warte allerdings noch auf die Bestätigung durch Lehnsurkunden aus dem Staatsarchiv Amberg. Es grüßt der Alte Mansfelder Geändert von Alter Mansfelder (21.12.2021 um 20:12 Uhr) |
#2165
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![]() Hallo.
Ich habe ein paar Nebenlinien durchgeackert, ein paar lose Fäden verknüpft und neue lose Fäden gefunden. Herzliche Grüße Andrea |
#2166
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![]() Hallo,
wann ist denn dein jüngster bekannter Vorfahre auf Rügen geboren? Im 15. Jahrhundert bei der Familie v. Platen anknüpfen zu können, ist wahrscheinlich unmöglich, da im Gothaischen genealogischen Taschenbuch der adeligen Häuser mehrere Kinder bei der Familie v. Platen erst ab dem 16. Jahrhundert genannt werden und auch fast nur die Söhne. Davor wurde nur der älteste Sohn und Erbe genannt: http://digital.ub.uni-duesseldorf.de...geview/8306043 Ich habe selbst im 19. Jahrhundert Vorfahren auf der Insel Rügen. Meine Vorfahren waren Gutspächter in der Herrschaft Putbus und in der Region um Bergen. Leider ist der Großteil der Gutsakten von Rügen während des Zweiten Weltkrieges vernichtet wurden. Geändert von Sneezy (21.12.2021 um 22:07 Uhr) |
#2167
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![]() Hallo
Ich habe heute mal eine ganz besondere Geschichte: Gestern habe ich in der Jewish-Gen Mailingliste eine Anfrage beantwortet. Als ich eine Antwort darauf erhielt, stellte sich heraus, dass meine Mail an die falsche Person ging. Doch da diese Person in Israel wohnt und sich mit der dortigen Ahnenforschung auskennt, erwähnte ich dass ich in Israel noch eine offene Suche hätte. Die Person bot mir tatsächlich an für mich mal auf einigen Websites bzw. Datenbanken nachzuschauen, auf denen ich mangels Hebräisch-Kenntnissen nicht weiter kam. Heute erhielt ich wieder eine Mail von ihr, die mich fast vom Hocker haute. Sie hat nicht nur Fotos der Grabsteine der gesuchten Personen gefunden, sondern sogar die Einbürgerungsdokumente der einen Person (inkl. Foto). Somit konnte ich zwei weitere Schicksale von jüdischen Personen klären, nach denen ich seit drei oder vier Jahren gesucht hatte. Ein Rätsel ist allerdings noch die genaue Route der Flucht nach Palästina, denn aus den Einbürgerungsdokumenten geht hervor, dass kein Grenzübertritt nachweisbar sei. Gruss Svenja |
#2168
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![]() Hallo allerseits:
Spiele jetzt mit meinem Weihnachtsgeschenk - den gerade bei Archion hochgeladenen Kirchenbüchern von Thüngen/Unterfranken. Eine Vorfahrin ist 1844 aus Thüngen nach Amerika ausgewandert; jetzt kann ich endlich ihre Familiengeschichte weiter zurückverfolgen. VG --Carl-Henry |
#2169
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![]() Wie lustig, Carl-Henry! Ich kenne genau eine einzige Person in Thüngen. Und deren Vater stammt aus den USA und hat nach Thüngen geheiratet.
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#2170
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![]() Zitat:
Hallo Balduin, in dem Buch, das ich durchgesehen habe, gab es auch ältere Stammbäume zur Familie, die anhand von mittelalterlichen Urkunden und Lehnssachen (das waren ja häufig Gesamthandlehen, in denen alle Söhne mit genannt wurden), sowie weiterer Befunde erstellt wurden. Unter anderem wurden dort auch verschiedene Wappensigel gezeigt und begründete Vermutungen über den Zusammenhang der verschiedenen Sippen der PLATEN untereinander geäußert. Mir hat es insofern weiter geholfen, als das Wappen meiner eigenen letzten PLATEN-Vorfahrin (ein "Baum" mit drei Wurzeln und drei Blättern) dort als Sigelbild eines pommerschen PLATE gezeigt wurde (einer Person, bei der es laut Autor gute Indizien dafür gibt, dass sie ungeachtet des abweichenden Wappens direkt von den Rügener PLATEs abstammte). Die frühen Stammbäume, die gezeigt wurden, wurden mit aller Vorsicht anhand der Urkundenbefunde erstellt und bieten für seinen Fall dementsprechend nur eine Zuordnung mit Restfragezeichen. Ich fürchte aber, dass ich dazu, wenn nicht durch einen unglaublichen Glücksfall neue Urkunden auftauchen, nicht mehr finden werde: alles, was ich sicher weiß, ist, dass meine jüngste PLATE-Vorfahrin das beschriebene Wappen führte und irgendwann vor 1445 geboren sein muss. Verheiratet war sie mit einem mir gleichfalls nicht namentlich bekannten v. TRAMPE. Eine gleichfalls namentlich nicht bekannte Tochter dieses Paares war mit einem v. WEDEL verheiratet, der seinerseits ein Sohn einer v. KOLDENBERG gewesen sein muss. Bei diesem Mann halte ich es für möglich, dass es ein Matthias v. TRAMPE war (weil er der einzig bekannte Vertreter seiner Sippe und Zeit war, von dessen Vater der Name der Ehefrau nicht bekannt ist). Namentlich gesichert ist erst die Tochter des Ehepaares v. WEDEL - v. TRAMPE, Anna v. WEDEL, die um 1486 herum (wahrscheinlich im Rahmen der Eheschließung zwischen Herzog Heinrich d. Älteren von Braunschweig-Wolfenbüttel und Katharina von Pommern) meinen Vorfahren Wilcke KLENCKE geheiratet hat. Von dieser Frau weiß ich aufgrund des gemeinsamen Epitaphes mit ihrem Ehemann (dessen Portrait übrigens mein Profilbild ist) sogar, wie sie ausgesehen hat. LG Giacomo |
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