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#1
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Hallo zusammen,
ich bin neu hier, seit längerem betreibe ich Ahnenforschung. Ich habe auch begonnen die Kurrentschrift zu lernen, mit dem schreiben geht es schon ganz gut, aber beim lesen habe ich noch deutlich Probleme. Kann mir jemand Tipps geben, wie man es besser lernt, oder kennt wer Seiten dafür? Lg |
#2
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![]() ich hatte mal ein alphabet in kurrent und eines in sütterlin auf dem computer.
es half mir gelegentlich, wenn ich als vergleich die fraglichen worte aus den schriften am computer in ein dokoment zum vergleich eintippte. |
#3
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![]() Hier kannst du ganz viel lesen, für jeden etwas dabei
![]() https://www.gda.bayern.de/DigitaleSchriftkunde/ |
#4
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![]() Guten Abend!
Als Tipp wie ich das lernte: Wie ein Kind. Erst Buchstaben, dann Wörter und ganze Sätze selber schreiben, damit sich das Schriftbild der häufigen Wörter einprägt und dann ganz viel lesen, lesen, lesen. Das flüssig zu lesen erfordert einfach Praxis. Bei schwierigen Schriften gibt es natürlich hilfreiche Tipps, wie das Identifiziere von einzelnen Buchstabenschreibweisen, um sich nach und nach in die jeweilige Handschrift einzulesen. Viele Grüße Fabian |
#5
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![]() Lieber Andreas!
Ich empfehle das Buch "Kurrent in Kirchenbüchern" des österreichischen Doyen der Ahnenforschung Felix Gundacker https://www.felixgundacker.at/2020/0...rchenbuechern/ Im Gegensatz zu offiziellen Tafeln bildet dieses Buch eben nicht den offiziellen Optimalzustand der Schrift ab, sondern jene Buchstaben, die tatsächlich geschrieben wurden - und das in zahlreichen, sich über die Jahrhunderte immer wieder verändernden Varianten. LG Martin PS: Eine nette Spielerei ist der Kurrent-Generator: https://www.deutsche-handschrift.de/adsschreiben.php Geändert von franz ferdinand (26.01.2022 um 12:23 Uhr) |
#6
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![]() Zitat:
Aber das wichtigste ist wohl einfach zu üben und wenn du mal nicht weiter weißt im Forum oder sonst wo fragen. Dann merkst du auch was du falsch gemacht hast beim Entschlüsselungsversuch und so lernst du dann relativ schnell weiter. Wenn du dann ein paar Ortschaften/Jahrhunderte Forschung hinter dir hast, hast du auch einige Varianten der Buchstaben kennengelernt und dann geht das flott! Viel Glück und Spaß. Liebe Grüße |
#7
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![]() Als ich angefangen habe, die Feldpost meines Opas zu entziffern, habe ich mir das Buch "Deutsche Schreibschrift" von Harald Süß gekauft. Dort sind Schrifttafeln mit verschiedenen Varianten der einzelnen Buchstaben in verschiedenen Schriftarten drin, die ich mir ausgedruckt und neben die Briefe gelegt habe. Das war schon hilfreich.
Vorgegangen bin ich nach der folgenden Methode. Zuerst habe ich nach Wörtern geschaut, die sich lesen oder leicht erraten lassen. Dadurch bekommt man ein Gefühl für die Art, wie der jeweilige Schreiber die einzelnen Buchstaben geschrieben hat. Für die Schrift meines Opas habe ich mir in Word eine Tabelle gemacht und einzelne Buchstaben als Bild ausgeschnitten (ich hatte alle Briefe eingescannt). So hatte ich einen Überblick über seine eigenen Varianten. Einen Brief von einem Freund meines Opas musste ich ausdrucken und jedes einzelne Wort nachfahren, um überhaupt irgendwas lesen zu können (siehe angehängtes Bild). Der hat dazu noch teilweise im Dialekt geschrieben, was die ganze Sache noch erschwert hat. Manchmal hilft es auch, wenn man einen Satz, bei dem ein, zwei Wörter noch fehlen, laut vorliest. Dann ergibt sich der fehlende Text aus dem Kontext. |
#8
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![]() Moin,
ich denke bei richtig gut und sauber gefertigten KB-Einträgen ist das Lesen meistens nur dann ein Problem wenn man mit den anderssprachigen Wörtern, Abkürzungen oder Kalenderbezeichnungen nichts anzufangen weiß. Da gilt es dann diese sich einzuprägen oder Nachschlagehilfen zu nutzen. Ich habe nie das Schreiben geübt, beim Abschreiben oder Erfassen von schlecht kopierten KB, die meistens noch mit Wasserflecken und anderen Schäden behaftet waren, habe ich aber immer versucht auch für das letzte Wort nach einem Sinn zu suchen. Da jede Handschrift anders ist, versuche ich mich einzulesen. Manchmal geht das fix, wenn aber Ober- und Unterlängen von Buchstaben mit vielen Extra-Schnörkel in die darüber oder darunter liegenden Zeilen reichen, dann braucht es auch seine Zeit sich zurechtzufinden. Wenn es mich dann besonders reizt, erfasse ich dann auch lieber das ganze KB als mich immer wieder einzulesen. Um schwierige Wörter einen Sinn zu geben, würde ich vielleicht noch das Lösen von Zahlenrätseln empfehlen. LG Malte |
#9
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![]() Hallo,
hier im Forum unter #5 (zum Direktverlinken bin ich leider zu blöd) https://forum.ahnenforschung.net/sho...ight=Unna+Lutz ist ein Link zu einem Onlinevortrag des Ahnenforscherstammtischs Unna vom 18.03.2021. Wie angemerkt, dauert er ziemlich lange (1,5 Stunden). Mir haben die Hinweise durchaus geholfen, und es gibt viele Tafeln mit Besonderheiten. Grüße Scriptoria Geändert von Scriptoria (28.01.2022 um 15:43 Uhr) |
#10
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![]() Ich kann die Schrift zwar so einigermaßen lesen aber nicht schreiben und würde mich freuen wenn jemand Lust hätte mit mir die alte Schrift vielleicht in kurzen und und freien Postkarten oder ähnliches zu erhalten und zu üben.
Sicher gibt es sowas schon. Hätte jemand Lust mit mir zu üben? |
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