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#1
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Hallo in die Runde,
anno 1717 hat einer meiner Urahnen im Allgäu eine Frau geheiratet, die aus Tirol stammt. Ich frage mich nun, wie sich die Beiden, die in einer Entfernung von 200 km geboren wurden, kennengelernt haben könnten. Es gibt einen Film, in dem das Schicksal der Schwabenkinder behandelt wird. Das waren Kinder armer Familien (z.B. aus Tirol), die nach Schwaben verbracht wurden, um dort zu arbeiten (https://de.wikipedia.org/wiki/Schwabenkinder). Vielleicht war meine Urahnin ja eines dieser Schwabenkinder, die dort geblieben ist, anstatt zurück zu kehren. Wie denkt ihr darüber? Warum könnte eine junge Frau aus Tirol im Allgäu geheiratet haben? Viele Grüße Ulrich |
#2
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![]() Hallo Uli,
ich kann dir zwar nichts über die Schwabenkinder erzählen, aber hier kann man mehr darüber erfahren https://www.schwabenkinder.eu/de/sch...imat-und-wege/ |
#3
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![]() Vielen Dank, Karin!
Da war mal ein Film über dieses Thema im Fernsehen. Das war schon krass, was die Kinder erdulden mussten. |
#4
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![]() Hallo Ulrich,
Deine Vorfahrin könnte auch durch ihren Vater ins Allgäu gekommen sein, vor allem falls der ein Maurer war. Maurer aus Tirol kamen bis nach Hessen. Gruß Wolfgang |
#5
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![]() Zitat:
stimmt, das wäre auch eine denkbare Erklärung. Da, wo ich jetzt wohne, gab es früher auch viele Wanderarbeiter, die überwiegend aus Italien kamen. Viele Grüße Ulrich |
#6
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![]() hier kannst du von einem der erfolgreichsten tiroler der zeiten den beginn seines lebens durchlesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Prandtauer sein neffe, gleichfalls maurerjunge aus tirol. https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Munggenast maurer und holzhandwerker vor allem verdingten sich weit außerhalb des heimatlandes, weil es in der kleinen eiszeit zu wenig ernteertrag oder möglichkeiten zum gelderwerb gab. Geändert von sternap (28.01.2022 um 23:32 Uhr) |
#7
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![]() Sehr interessant! Was man alles lernt bei der Ahnenforschung! Das ist wirklich ein lohnenswertes Hobby!
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#8
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![]() typisch war auch die lüftlmalerei.
https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCftlmalerei natürlich war nicht jeder ein künstler. |
#9
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![]() Zitat:
In "meiner" Gegend hatten Mütter von unehelichen Kindern einen schweren Stand, und konnten allenfalls als Ersatzmutter bei im Kindsbett verstorbenen Müttern unter die Haube kommen. |
#10
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![]() Hallo Ulrich,
auch ich bin schon über Tiroler im Allgäu gestolpert, in diesem Thread sprach ich darüber: https://forum.ahnenforschung.net/sho...ght=tyrolensis Es handelte sich um die Kirchenbücher von Dietmannsried bei Augsburg Ende des 17. Jahrhunderts. Immer wieder sind dort Personen (in den Sterbebüchern), die wohl aus Tirol eingewandert waren. VG Bienenkönigin |
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