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#11
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Hallo,
wie kommst du eigentlich darauf, dass die Familie Makowsky ein Adelsgeschlecht war? In Polen werden in katholischen Kirchenbüchern Adelige als nobilis oder generosus bezeichnet. In evangelischen Kirchenbüchern wird ein polnischer Adeliger oft auch als Edelmann bezeichnet und außerdem tragen reformierte polnische Adelige häufig ein Adelsprädikat (de oder von). Soweit ich weiß tragen auch Adelige aus Böhmen und Mähren ein Adelsprädikat. Geändert von Sneezy (27.08.2021 um 11:19 Uhr) |
#12
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![]() Hallo Balduin1297,
der Name „Makowsky(i)“ ist in Polen, Böhmen und Mähren weit verbreitet, s.a. vorherige Beiträge von Gerd und Manni, auch von Dir. Ich habe nie behauptet, die Familie Makowsky sei ein Adelsgeschlecht gewesen. Meine Nachforschungen im Netz ergaben aber, dass es adlige Makowsky gegeben hat. Dass diese mit „meinen“ Makowsky in Verbindung stehen, habe ich nicht beweisen können (sic!). Mein Beitrag stand übrigens in einem Unterforum und wurde (wahrscheinlich) vom Moderator hierher in Adelsforschung verschoben. Ich danke Dir trotzdem für Deinen Beitrag. Mit vielen Grüßen Herbert |
#13
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![]() Hallo,
man sollte in der Genealogie immer chronologisch vorgehen (zuerst die Eltern, dann Großeltern usw.), als nach irgendwelchen früheren Personen mit demselben Namen zu schauen, um dann eine Verbindung zu dieser Person oder zu einer Adelsfamilie herzustellen. Denn es ist unmöglich, eine Verbindung herzustellen, wenn man nicht vorher eine chronologische Ahnenforschung betrieben hat. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass man seine Zeit verschwendet hat, wenn sich später durch Kirchenbücher herausstellt, dass man gar nicht von einer bestimmten Adelsfamilie oder Person abstammt. Geändert von Sneezy (27.08.2021 um 11:36 Uhr) |
#14
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![]() Danke!
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#15
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![]() Finde was im Wappenverzeichnis des russischen Adels: https://gerbovnik.ru/arms/3106.html
Es wird ein Eintrag in ein Danziger Wappenbuch verlinkt, das untere Bild. Auf der Seite steht, dass es sich um 1884/1908 verliehenen Briefadel handelt. Aber für mich scheint es durchaus ästhetisch gesehen "polnische" Züge zu tragen, jedenfalls ist es für russischen Briefadel unüblich. Ich weiß, dass die Szlachta in Russland nicht immer als adelig anerkannt wurde, und dass viele polnische Adelige sich eine russische Nobilitierung oder Adelsanerkennung "zur Sicherheit" besorgten, wobei der falsche Eindruck von Briefadel oder Neuverleihungen entstand. Dabei wurde aber ja, wenn vorhanden, das traditionelle polnische Wappen vom Herold eingetragen. Somit kann ein uradeliges Haus der Szlachta aus russischer Sicht durchaus rein auf dem Papier "briefadelig, 1908 verliehen" sein, ohne dass die Angehörigen dadurch an Ehre und Ansehen verlieren. Passt das Wappen, ist es deine Wappengemeinschaft? Sofern du Wappen gefunden hast. Wenn du angibst, keine Verbindung zum Adel gefunden zu haben, muss es eben wegen obigem Sachverhalt nicht heißen, dass die Familie nichtadelig war - nur wurde ihr Adel nicht vom deutschen, österreichischen oder russischen Staat anerkannt. TEXT: Durch Beschluss des Regierenden Senats, über das Herolds-Department, wurden am 10. Mai 1907 der Tatsächliche Staatsrat a.D. Ignatij Iosifow Makowskij, seine Frau Eugenia Karlowa und ihre Kinder: Anatolij, Olga, Eugenia und Anastasia als Träger des Erbadels anerkannt, mit dem Recht der Eintragung in den III. Teil des Adelsregisters, wegen des dem Familienoberhaupt am 05. September 1884 verliehenen Orden des St. Wladimir IV. Grades. Diplom der Adelswürde erfuhr Allerhöchste Unterschrift am 31. Oktober 1908. Seltsam ist: Erbadel bereits beim vierten Grad? Normalerweise brachte nur der erste Grad eines Ordens Erbadel, der zweite und manchmal der dritte persönlichen Adel, wenn es einen vierten Grad gab ging der Empfänger leer aus. Aber vielleicht wurde die Zählung hier einfach umgedreht. Oder ein Auge aufgrund der Zugehörigkeit zur Szlachta zugedrückt? Geändert von Artem_Nazarov (08.09.2021 um 01:09 Uhr) |
#16
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![]() Hallo Artem_Nazerov,
vielen Dank für den Beitrag. Das muss ich mir mal in Ruhe anschauen, komme im Moment nämlich nicht dazu! Herzliche Grüße aus Frankfurt Herbert |
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![]() entschulidige, Artem_Nazarov ist natürlich richtig!
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#18
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![]() Guten Tag,
Ich bin eben diesem Forum beigetreten unter dem Namen "Ruprecht". auch ich habe Vorfahren aus der Familie Makowsky, die aus Zwittau stammt. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass wir gemeinsame Vorfahren haben. Die zitierte Textstelle über die Abstammung aus Polen findet sich auch in meinen Unterlagen. An einem Abgleich der Daten bin ich interessiert. Freue mich auf eine Antwort. Ruprecht aus Wien |
#19
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![]() Guten Tag,
über den Namen Makowsky bin ich erst auf dieses Forum gestoßen und habe mich registriert. Meine Großmutter väterlicherseits war eine geb. Makowsky. Die Familie stammte aus Zwittau undf Policka. Somit besteht die Möglichkeit gemeinsamer Vorfahren. Leider beginnen meine Aufzeichnungen erst kurz vor 1800 und umfassen ca. 60 Personen. An einem Abgleich der Daten bin ich sehr interessiert. Freue mich auf eine Antwort. Ruprecht |
#20
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![]() hm ...
Es wurden 1 Wappen mit Makowsky gefunden. Makowsky aus Siebmacher Bürgerliche, zu finden Band: Bg15 Seite: 7 Tafel: 3 . Blasonierung: Gespalten, vorn in R. drei gekreuzte g. Turnierlanzen, die zwei seitlich gerichteten mit der Spitze nach oben die mittlere senkrecht stehende mit der Spitze nach unten; hinten von r. und g. fünfmal geteilt und die drei r. Felder mit je einem sechsstrahligen g. Stern belegt. Großes Bilder Wappen Lexikon Seite 957, erste Reihe oben. |
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