Registrieren | Hilfe | Chat | Benutzerliste | Team | Kalender | Suchen | Heutige Beiträge | Alle Foren als gelesen markieren |
#2381
|
|||
|
|||
![]()
DNA-Matches durchsucht und auf Antwort von einigen gewartet. Bisher vergeblich.
|
#2382
|
|||
|
|||
![]() ich habe die Cousine 10. Grades meiner Mutter besucht
und habe eine handgeschriebene Ahnentafel, erstellt 1931 der Familie Mohr aus Hofheim geschenkt bekommen. aufgrund dieser konnten wir dann ausrechnen, wie wir miteinander verwandt sind und siehe da, meine Freundin ist meine Tante :-) |
#2383
|
|||
|
|||
![]() Hallelujah, die Welt ist doch wirklich ein Dorf.
Ein sehr großes Dorf. Wenn du so weiter machst, landest du bei Adam und Eva. ![]() ![]() ![]() ![]() Ich habe heute ein paar Daten sortiert und formatiert und Quellenangaben ergänzt. Ordnung muss sein, auch oder gerade bei der Ahnenforschung. Herzliche Grüße Andrea |
#2384
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
meine Forschungen sind auch abgeschlossen, ich habe, bis auf eine Linie, mein persönliches Ziel erreicht und arbeite seit geraumer Zeit an einer Familienchronik sie kann nur mit der Tafel nichts anfangen und bevor sie diese wegwirft, hat sie sie mir geschenkt |
#2385
|
|||
|
|||
![]() Achso, alles klar.
Na dann: Viel Spaß beim erstellen der Familienchronik oder viel Geduld oder was auch immer. Ich suche bei meinen Ahnen väterlicherseits - mütterlicherseits ist schon vieles erforscht worden - weiter, was die Kirchenbücher hergeben. Lebende Verwandte gibt es kaum noch und wenn, dann haben sie an Ahnenforschung kein/wenig Interesse. Vielleicht kann ich ja noch ein paar "lose Enden" miteinander verknüpfen, das wäre fein. Bei einer Namenslinie gibt es 2 Hauptlinien und 12 Nebenlinien und leider viel zu viele Namenskollegen/Namenskolleginnen, was die Suche bzw. das Verknüpfen, so es möglich ist, nicht gerade einfacher macht. Dazu kommen noch: Erst- und Zweitehen - bzw. auch eine Drittehe, doch das dürfte eher die Ausnahme gewesen sein und betrifft, bis dato, nur eine Linie im 19. Jahrhundert - und dann ist ein Mann über seine erste Frau mit mir verwandt, über die zweite nicht oder umgekehrt, eine Frau hat ein Kind, vorehelich, heiratet den Kindsvater, dieser stirbt jedoch früh und die Witwe heiratet ein zweites mal. Überdies ist auch ein Bruder ihres ersten Mannes einer meiner Vorfahren, die zu einer weiteren Linie führt. Klingt kompliziert, ist es auch. Herzliche Grüße Andrea Geändert von Andrea1984 (14.05.2022 um 23:01 Uhr) |
#2386
|
|||
|
|||
![]() Ein paar Daten sortiert und dabei ein illegitimes Kind gefunden. So weit, so gut.
Vater des Kindes ist einer meiner Vorfahren, die Namen seiner Eltern stimmen mit den Daten der anderen - ehelichen Kinder - überein, und sogar die Kindsmutter ist angegeben. Das illegitime Kind ist, man lese und staune, unter dem Familiennamen des Kindsvaters im Register und im Buch eingetragen: 1641. Da wäre mein Vorfahre ca. 16 Jahre alt gewesen, geboren ca. 1625. Von wegen "die Jugend von heute". ![]() Wer weiß, was ich noch alles herausfinde: Ja, zwei weitere Trauungen sind es, nämlich von Geschwistern meiner Vorfahren. 3x dürft ihr raten, welcher Familienname diesmal wieder auftaucht, einmal bei der ersten und einmal bei der zweiten Generation. ![]() Ich buddle und sortiere dann mal weiter. Herzliche Grüße Andrea Geändert von Andrea1984 (Gestern um 18:35 Uhr) |
#2387
|
||||
|
||||
![]() Ich habe u.a. einen recht spannenden Pachtvertrag transkribiert:
dabei ging es um die beiden Amtsmühlen zu Zilly (einem ehemaligen Amtsort im Stift Halberstadt), bei denen für einen meiner Vorfahren im Jahre 1674 die Pacht verlängert wurde. Spannend war die Sache aus mehreren Gründen: - einmal habe ich damit einen gesicherten Beleg für meine bisherige Annahme, dass solche Verpachtungen in der Regel jeweils für sechs Jahre am Stück erfolgt sind; - dann gab es diverse interessante Bestimmungen, wie z.B., dass vom Amt selbst kommendes Getreide zwar unentgeltlich gemahlen werden musste, der Müller aber dafür einen Anspruch auf "freies Trincken" hatte (mein Vorfahre selbst aber nicht, weil er statt dessen lieber ein halbes Kohlfeld zu freier Nutzung haben wollte), dass kleinere Reparaturen selbständig durchgeführt mussten (das Holz wurde vom Amt gestellt), während bei größeren Reperaturen das Amt 2/3 der Kosten übernommen hat etc. - ganz besonders spannend waren für mich die Höhe der pro Jahr fälligen Pachtzinsen: 150 Thaler (20 Thaler weniger, als zu Beginn der ersten Pacht gefordert, weil meinem Vorfahre aufgrund einer schlechten Wirtschaftslage, auf deren baldiges Ende man hoffe, eine entsprechende Ermäßigung zugestanden wurde): insgesamt ein durchaus stolzer Betrag, hinter dem wohl aufs Ganze gesehen auch ordentliche Einkünfte des Müllers gesteckt haben dürften (ich weiß aus anderer Quelle, dass sein Vater, gleichfalls Amtsmüller in diesem Amt, auch während des 30jährigen Krieges recht gut verdient haben muss). Was ich mich frage ist, was es mit der schlechten Wirtschaftslage auf sich hatte: das dürfen entweder schlechte Ernten oder irgendwelche kriegerischen Verwicklungen gewesen sein, die ich nicht so ganz auf dem Schirm habe und an die ich um diese Zeit in dieser Region auch eher bedingt glaube... Grüße! |
#2388
|
||||
|
||||
![]() Hallo Sbriglione,
es lagen noch bis Ende des 17. Jahrhunderts etliche Höfe wüst oder es wurde nicht die gesamte zum Hof gehörige Fläche bewirtschaftet. Der Grund hierfür, Du kannst es Dir denken, lag in der teils massiven Entvölkerung ganzer Landstriche. Somit wurde ganz einfach nicht die Menge an Getreide erzeugt wie zuvor, was das Einkommen des Müllers natürlich schmälerte. Wer waren denn Deine Müller-Vorfahren aus Zilly? Viele Grüße consanguineus |
#2389
|
||||
|
||||
![]() Zitat:
Punkt 1: ja, weiß ich - aber es wundert mich, dass das erst um 1672 zum Tragen gekommen sein soll. Erst ab dann gab es ja die Ermäßigung, obwohl mein Vorfahre laut seinem Sterbeeintrag sogar schon seit 1653 Amtsmüller in Zilly war (damals nach meinen eigenen Recherchen noch gemeinsam mit seinem Vater) - da wäre es doch etwas seltsam, wenn die Erträge erst 24 Jahre nach Ende des 30jährigen Krieges so weit zurück gegangen wären - zumal sich gerade das Amt Zilly recht energisch um die Wiederbelebung wüst gefallener Höfe gekümmert hat... Alleine bei meinen eigenen Vorfahrenfamilien habe ich mehrere Fälle, in denen entweder das Amt einen zwangsweisen Verkauf durch die Erben veranlasst hat, weil die den Wiederaufbau nicht leisten konnten, oder Vorfahren von mir entweder selbst so einen Hof verkauft oder auch mal gekauft haben (und dann für einige Jahre von Abgaben und Diensten verschont wurden, um die Äcker wieder fruchtbar machen zu können). Aber das alles war teils noch während des Krieges und der letzte Verkauf, den ich habe, war irgendwann zwischen 1653 und 1656 (das genaue Datum habe ich nicht mehr im Kopf). Das macht dann SCHON einen zeitlichen Unterschied, zumal, wenn man bedenkt (und das war für die Region Halberstadt durchaus der Fall), dass es gar nicht so wenige Leute gab, die sich erst als Erben überhaupt einen Hof leisten und heiraten konnten (Kriegs- und Seuchenzeiten haben viel an "Erbmasse" freigesetzt)... Punkt 2: Familie Zimmermann (die waren über mehrere Generationen in verschiedenen Mühlen in der Region im Geschäft). Grüße! Geändert von Sbriglione (Gestern um 23:31 Uhr) |
![]() |
Lesezeichen |
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
Ansicht | |
|
|