Registrieren | Hilfe | Chat | Benutzerliste | Team | Kalender | Suchen | Heutige Beiträge | Alle Foren als gelesen markieren |
#1
|
||||
|
||||
![]()
Hallo
![]() Ich habe mal eine " Anfänger / Verständnisfrage". In einer Sterbeurkunde einer meiner Ahnen von 1956 steht das Ihr Ehemann für Tod erklärt wurde. ( Ehemann geboren 1871) Dementsprechend vermute ich das es sich um eine Teilnahme an einem Krieg o.ä. handelt. Das Sterbedatum liegt mir persönlich nicht vor. 1. Wenn ich gerne etwas recherchieren möchte, vielleicht ob er in einer Verlustenliste oder ähnliches aufgeführt ist,- wie kann ich es eingrenzen? 1921 scheint er noch gelebt zuhaben, da später ein Sohn geboren wurde. Grübel, bitte erklärt es mir mit Fähnchen und Wegweisern ![]() Ganz lieben Gruß |
#2
|
|||
|
|||
![]() Du hast das Geburtsdatum? Beim Volksbund in der Gräbersuche schon geguckt? WASt Unterlagen angefordert bei enger Verwandschaft?
Aber, wenn er für Tod erklärt wurde, gibt es ja meist kein genaues Datum. Guck mal erst beim Volksbund |
#3
|
|||
|
|||
![]() Wobei er ja für beide Weltkrige durch sein Geburtsdatum eher nicht in Frage kommen sollte. Wenn er außerdem noch nach 1920 lebte, bleibt ja nur der 2. WK. Da wird er mit 70+ Jahren auch nicht teilgenommen haben. Ob er natürlich im Zuge der Kämpfe, Vertreibung ect. ums Leben kam, ist eine andere Frage. Warum er dann aber erst 1956 für tot erklärt wurde, ist eine zweite Frage.
Um welche Region geht es überhaupt? Falls Ostgebiete, gibt es beim Bundesarchiv eventuell Akten? Geändert von sonki (27.10.2021 um 19:18 Uhr) |
#4
|
||||
|
||||
![]() So lese ich die Vorgabe nicht. Nur, dass beim Tod der Witwe der Ehemann bereits für tot erklärt war. Am wahrscheinlichsten ist, dass er in der Heimat oder bei der Flucht verloren ging. Ansonsten könnte er sich aber auch über Nacht aus dem Staub gemacht haben. Klamm und heimlich. |
#5
|
||||
|
||||
![]() Zitat:
|
#6
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
Steht dort, dass die Frau verwitwet war oder der Ehemann bereits verstorben ist, oder wird tatsächlich auf eine offizielle Todeserklärung verwiesen, die es auf Antrag dann gibt, wenn eine Person über lange Zeit vermisst wird und keine Hoffnung mehr besteht, dass die Person noch lebt? Im ersten Fall gibt es auch ein konkretes Sterbedatum, das bei irgendeinem Standesamt/Pfarramt zu finden sein müsste. Im zweiten Fall ist das Sterbedatum unbekannt und liegt höchstwahrscheinlich irgendwann zwischen dem Verschwinden der Person und der Todeserklärung. Viele Grüße Reinhard |
#7
|
||||
|
||||
![]() Hallo,
Wörtlich: Die Verstorbene war verheiratet mit dem für Tod erklärten.... Keine Angabe" die Witwe" oder Rand oder Querverweis. Gut, also liegt das Todesdatum irgendwo dazwischen . .. Hm, wo soll ich denn da anfangen zu suchen? Die Gräbersuche hat kein Ergebnis geliefert. Ich habe eine Meldeanfrage nach Düsseldorf gestellt, um ggf. zu erfahren von wo die Familie gekommen ist. Vielleicht gibt es dort einen Mini- Hinweis.. ![]() |
#8
|
|||
|
|||
![]() welche religion hatte der mann?
könnte er jüdischer herkunf (generationen zurück), roma, sinti oder politisch aktiv gewesen sein? war er möglicherweise aktiver kommunist und könnte in der zwischenkriegszeit nach russland gegangen sein? ist er auf einem auswandererschiff verloren gegangen? für jede der möglichkeiten bieten sich andere suchwege an. |
![]() |
Lesezeichen |
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
Ansicht | |
|
|